S Corp vs. LLC: Was ist der Unterschied – und welche Rechtsform passt zu Ihren Büchern?
Die Wahl der Unternehmensform ist eine der ersten echten „Finanzentscheidungen“, die Sie treffen werden. Für die meisten kleinen Teams und Einzelgründer, die Haftungsschutz und Durchgriffssteuerung wünschen, stehen in der Regel eine LLC oder eine S Corporation zur Auswahl.
Dieser Leitfaden erklärt die Unterschiede – rechtlich, operativ und in Ihrer Steuererklärung – und zeigt, wie Sie mit Beancount.io (einfacher Text, doppelte Buchführung, skalierbar vom Freiberufler bis zur S Corp) saubere, revisionssichere Aufzeichnungen für beide Strukturen führen.
Auf einen Blick
S Corp | LLC | |
---|---|---|
Was es ist | Ein Steuerstatus, den Sie beim IRS für eine Kapitalgesellschaft oder LLC wählen | Eine staatlich gegründete juristische Person mit flexibler Unternehmensführung |
Haftungsbeschränkung | Ja | Ja |
Eigentümer | Bis zu 100 US-amerikanische Aktionäre; keine juristischen Personen als Eigentümer | Unbegrenzte Anzahl von Mitgliedern; juristische Personen und nicht-US-amerikanische Eigentümer zulässig (variiert je nach Bundesstaat) |
Betrieb | Satzung, Geschäftsführer/Vorstand, Sitzungen und Protokolle | Geregelt durch Gesellschaftsvertrag; weniger Formalitäten |
Aktienklassen | Eine Aktienklasse (wirtschaftliche Rechte müssen identisch sein) | Flexible Mitgliedsanteile und Wasserfallklauseln |
Besteuerung | Durchgriffssteuerung; reicht Formular 1120-S ein | Standardmäßig Durchgriffssteuerung (Schedule C oder Formular 1065); kann S- oder C-Besteuerung wählen |
Eigentümervergütung | Eigentümer, die arbeiten, müssen ein angemessenes Gehalt über die Lohnbuchhaltung beziehen | Mitglieder erhalten Ausschüttungen; keine Lohnbuchhaltung für Eigentümer standardmäßig erforderlich |
Lebensdauer & Übertragung | Unbefristet; Aktien im Allgemeinen übertragbar | Oftmals Zustimmung der Mitglieder zur Übertragung erforderlich; Regeln im Gesellschaftsvertrag festgelegt |
Passt am besten, wenn | Profitabel, geschäftsführende Eigentümer auf der Lohnliste; klarere Investorensignalisierung | Flexible Eigentümerstruktur, Gewinnbeteiligungen oder nicht-US-amerikanische/juristische Personen als Mitglieder; einfacherer Betrieb |
Wie sie sich tatsächlich unterscheiden
Während sowohl LLCs als auch S Corps einen entscheidenden Haftungsschutz bieten, unterscheiden sich ihre rechtlichen und finanziellen Mechanismen grundlegend. Hier ist ein genauerer Blick auf die Unterschiede.
Gründung und Formalitäten
Eine Limited Liability Company (LLC) ist eine nach staatlichem Recht gegründete juristische Person. Der Prozess umfasst die Einreichung einer "Gründungsurkunde" bei Ihrem Bundesstaat und die Verabschiedung eines "Gesellschaftsvertrags", einem flexiblen internen Dokument, das die Geschäftsführung und die Gewinnverteilung festlegt.
Eine S Corporation hingegen ist keine eigene juristische Person, sondern eine Steuerwahl, die beim IRS durch Einreichung des Formulars 2553 getroffen wird. Diese Wahl kann entweder für eine Standard-C-Corporation oder eine LLC getroffen werden. Sobald Sie den S-Corp-Status gewählt haben, müssen Sie strengere Unternehmensformalitäten einhalten, einschließlich der Erstellung einer Satzung, der Ernennung eines Vorstands und von leitenden Angestellten, der Abhaltung jährlicher Sitzungen und der Führung detaillierter Protokolle dieser Sitzungen.
Eigentum & Investoren
Flexibilität beim Eigentum ist ein Kennzeichen der LLC. Sie können eine unbegrenzte Anzahl von Eigentümern (genannt "Mitglieder") haben, darunter Einzelpersonen, andere Unternehmen und ausländische Staatsbürger. Der Gesellschaftsvertrag ermöglicht individuelle Gewinnbeteiligungen ("Wasserfallklauseln") und verschiedene Mitgliedschaftsklassen, was ideal für komplexe Partnerschaften ist.
Die S Corp ist weitaus restriktiver. Sie kann nicht mehr als 100 Eigentümer (genannt "Aktionäre") haben, die alle US-Bürger oder Einwohner sein müssen. Andere juristische Personen (wie Kapitalgesellschaften oder Personengesellschaften) können keine Aktionäre sein. Darüber hinaus können S Corps nur eine Aktienklasse haben, was bedeutet, dass alle Aktionäre identische wirtschaftliche Rechte haben (Gewinne und Ausschüttungen müssen proportional zum Eigentum verteilt werden). Diese Einfachheit kann die Kapitaltabelle übersichtlicher gestalten, schränkt aber die Investitionsmöglichkeiten stark ein.
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