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Leitfaden zur Eröffnung eines Geschäftskontos

· 5 Minuten Lesezeit
Mike Thrift
Mike Thrift
Marketing Manager

Ein Unternehmen zu gründen ist aufregend, aber seien wir ehrlich – der administrative Teil kann überwältigend wirken. Einer der wichtigsten ersten Schritte? Die Eröffnung eines Geschäftskontos. Wenn Sie sich fragen, ob Sie wirklich eines benötigen oder was dafür nötig ist, sind Sie hier genau richtig.

Warum jedes Unternehmen ein separates Bankkonto braucht

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Denken Sie darüber nach: Würden Sie die Geldbörse Ihres Freundes benutzen, um Ihre Lebensmittel zu bezahlen? Wahrscheinlich nicht. Dieselbe Logik gilt für die Vermischung von Geschäfts- und Privatfinanzen. So wichtig die Trennung ist:

Finanzielle Klarheit
Wenn die Steuerzeit kommt, werden Sie dankbar sein, dass Sie saubere Aufzeichnungen führen. Keine endlosen Durchsuchungen von Monatsauszügen mehr, um herauszufinden, ob die $47‑Belastung für einen Kaffee mit einem Kunden oder für Ihr Wochenende‑Latte‑Ritual waren.

Rechtlicher Schutz
Wenn Sie eine GmbH oder AG gegründet haben, ist die Trennung der Finanzen nicht nur klug, sondern gesetzlich vorgeschrieben. Diese Trennung schützt Ihr Privatvermögen, falls Ihr Unternehmen rechtliche Probleme oder Schulden hat. Auch Einzelunternehmer profitieren von dieser Schutzbarriere.

Professionelle Glaubwürdigkeit
Nichts sagt „Amateur“ so sehr wie die Bitte an Kunden, Schecks auf Ihren privaten Namen auszustellen. Ein Geschäftskonto bedeutet professionelle Schecks, vereinfachte Rechnungsstellung und die Glaubwürdigkeit, die mit dem Betrieb eines legitimen Unternehmens einhergeht.

Zugang zu Business‑Banking‑Vorteilen
Geschäftskonten schalten oft Vorteile frei, die Sie mit einem Privatkonto nicht erhalten: Kreditlinien, Geschäftskreditkarten mit Prämien, Händlerdienste für Zahlungen und Kaufschutz, der die Daten Ihrer Kunden sichert.

Arten von Geschäftskonten erklärt

Nicht alle Geschäftskonten sind gleich. Folgendes steht zur Verfügung:

Geschäftsgirokonto
Dies ist Ihr Arbeitspferd. Sie nutzen es für tägliche Transaktionen – Schecks ausstellen, Einzahlungen tätigen, Bargeld abheben und Ihre Geschäftskarte verwenden. Es ist FDIC‑versichert und funktioniert wie ein privates Girokonto, jedoch für Ihr Unternehmen.

Geschäftssparkonto
Möchten Sie einen Notgroschen aufbauen oder für einen größeren Kauf sparen? Ein Geschäftssparkonto lässt Sie Geld beiseitelegen und Zinsen verdienen. Beachten Sie, dass viele Banken diese Konten auf sechs Abhebungen pro Monat begrenzen und teilweise Gebühren erheben.

Festgeldkonto (Certificate of Deposit, CD)
Wenn Sie Geld haben, das Sie eine Weile nicht benötigen, bietet ein CD höhere Zinsen im Austausch dafür, dass Sie Ihr Geld für einen festgelegten Zeitraum binden. Vorzeitige Auszahlung? Dann fällt eine Strafe an.

Händlerkonto
Wenn Sie Kredit‑ oder Debitkartenzahlungen akzeptieren, benötigen Sie ein Händlerkonto. Dieses Zwischenkonto verarbeitet Zahlungen, bevor es das Geld auf Ihr Hauptgeschäftskonto überträgt. Es ist meist mit Gebühren und mehrjährigen Verträgen verbunden – lesen Sie das Kleingedruckte.

Was Sie benötigen, um Ihr Konto zu eröffnen

Sammeln Sie diese Unterlagen, bevor Sie zur Bank gehen:

Persönliche Identifikation

  • Ihre Sozialversicherungsnummer
  • Zwei Formen eines staatlich ausgestellten Ausweises (Führerschein, Personalausweis oder Reisepass)

Unternehmensdokumente

  • Arbeitgeber‑Identifikationsnummer (EIN): Sie können sie online beim IRS beantragen. Einzelunternehmer benötigen sie rechtlich nicht zwingend, aber ein EIN erhöht den Schutz vor Identitätsbetrug.
  • Nachweis des Firmennamens: Das kann Ihre DBA‑Bescheinigung („doing business as“) sein, wenn Sie unter einem anderen Namen als Ihrem eigenen operieren.
  • Unternehmensspezifische Unterlagen: GmbHs benötigen ihre Gründungsurkunde, AGs ihre Satzung, und Partnerschaften benötigen Gesellschaftsverträge.

Die richtige Bank wählen: Worauf Sie achten sollten

Gehen Sie nicht einfach zur ersten Bank, die Sie finden. Nehmen Sie sich Zeit, Optionen zu vergleichen:

Gebührenstruktur
Bankgebühren sind steuerlich absetzbar, aber Sie würden sie lieber gar nicht zahlen. Achten Sie über „keine monatlichen Gebühren“ hinaus auf Kosten für Bareinzahlungen, Überweisungen, Debitkartennutzung und Kontoführung.

Mindestguthaben
Filialbanken verlangen oft ein Mindestguthaben. Unterschreitet Ihr Kontostand diesen Schwellenwert, fallen Gebühren an. Für Unternehmen mit schwankendem Cashflow sollten Sie Konten ohne Mindestguthaben wählen.

Beziehungsvorteile
Planen Sie in Zukunft einen Kredit oder eine Kreditlinie zu beantragen? Eine Bank mit Kreditangeboten kann zukünftige Finanzierungen vereinfachen. Einige Konten beinhalten bereits vorab genehmigte Kreditlinien bei Kontoeröffnung.

Zinssätze und Wachstumspotenzial
Wenn Sie Geschäftssparen aufbauen, zählen Zinssätze. Vergleichen Sie die Sätze verschiedener Institute, um das Wachstum Ihres Geldes zu maximieren.

ATM‑Zugang und Komfort
Benötigen Sie regelmäßigen Bargeldzugriff? Stellen Sie sicher, dass Ihre Bank nahegelegene Geldautomaten hat – idealerweise gebührenfrei. Einige Online‑Banken kooperieren mit ATM‑Netzwerken, um Kunden kostenlosen Zugang zu tausenden Standorten zu ermöglichen.

Häufig gestellte Fragen

Kann ich ein Geschäftskonto ohne GmbH eröffnen?
Ja. Geschäftskonten stehen Einzelunternehmern, Partnerschaften, S‑Corporations, C‑Corporations und GmbHs zur Verfügung. Sie müssen nicht zuerst eine GmbH gründen.

Wie viel Geld brauche ich, um ein Konto zu eröffnen?
Das variiert stark – von nur 25 $ bis zu mehreren hundert Dollar. Achten Sie jedoch auf mögliche Mindesttagesguthaben, die höher sein können als die Eröffnungseinzahlung.

Brauche ich wirklich ein EIN?
Einzelunternehmer und Ein-Personen‑GmbHs können ihre Sozialversicherungsnummer verwenden, aber ein EIN zu erhalten ist kostenlos, schnell und bietet besseren Identitätsschutz. Außerdem benötigen Sie ein EIN, wenn Sie Mitarbeiter einstellen, als Partnerschaft oder Kapitalgesellschaft agieren oder bestimmte Steuererklärungen einreichen.

Können Einzelunternehmer private Konten für das Geschäft nutzen?
Rechtlich ja. Praktisch ein Albtraum. Das Vermischen von Finanzen erschwert die Steuererklärung, verursacht Buchhaltungsprobleme und wirkt unprofessionell gegenüber Kunden und Lieferanten.

Fazit

Die Eröffnung eines Geschäftskontos ist nicht nur administrativer Aufwand – sie ist ein grundlegender Schritt zum Aufbau eines nachhaltigen, professionellen Unternehmens. Ja, es erfordert einige Unterlagen im Voraus. Ja, Sie müssen das passende Angebot finden. Aber die Klarheit, der Schutz und die Glaubwürdigkeit, die Sie dadurch erhalten, sind jede investierte Minute wert.

Ihr Unternehmen verdient eine eigene finanzielle Identität. Geben Sie ihm diese.


Bereit, Ihre Unternehmensfinanzen von Ihren privaten zu trennen? Recherchieren Sie lokale und Online‑Banken, sammeln Sie Ihre Unterlagen und machen Sie den wichtigen Schritt zu finanzieller Klarheit. Ihr zukünftiges Ich wird es Ihnen danken.

Die 7 besten Bankoptionen für Kleinunternehmen im Jahr 2025

· 9 Minuten Lesezeit
Mike Thrift
Mike Thrift
Marketing Manager

Wo Ihr Unternehmen sein Geld aufbewahrt – und bewegt – beeinflusst alles, von Gebühren bis zur Sichtbarkeit des Cashflows. Das richtige Konto kann Ihnen Hunderte von Euro an Gebühren sparen, Zinsen auf ungenutztes Geld einbringen und Ihre Buchhaltung vereinfachen. Das falsche Konto kann hingegen ständig für Reibungen sorgen.

Die gute Nachricht: 2025 bietet Kleinunternehmen eine breite Palette an Optionen, von landesweiten Filialbanken bis zu modernen Banking‑Plattformen mit leistungsstarken Software‑Layers. Nachfolgend finden Sie sieben herausragende Optionen, jede „beste für“ einen anderen Geschäftstyp. Preise und Konditionen ändern sich, nutzen Sie diesen Leitfaden als Entscheidungsgrundlage und prüfen Sie die Details, bevor Sie ein Konto eröffnen.

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TL;DR — Unsere Top‑Auswahl nach Szenario

Wie wir diese Konten ausgewählt haben

Um die besten Optionen zu finden, haben wir uns auf die Merkmale konzentriert, die Kleinunternehmer am meisten interessieren. Wir haben die Gesamtkosten (inklusive Monatsgebühren und deren Wegfall), den Zugang zu Bargeld über Filialen und Geldautomaten, integrierte Cash‑Flow‑Management‑Tools und das Potenzial, Erträge auf ungenutztes Geld zu erzielen, analysiert. Außerdem haben wir geprüft, wie gut jedes Konto zu unterschiedlichen Geschäftsmodellen passt – von barintensiven Einzelhandelsgeschäften bis zu Online‑SaaS‑Unternehmen.

Die Short List: Ein genauerer Blick

Chase Business Complete Banking — Bestes für einlagenintensive, filialorientierte Unternehmen

Warum es herausragt:
Mit einem Netzwerk von über 5.000 Filialen und 15.000 Geldautomaten bietet Chase unvergleichlichen persönlichen Zugang für Unternehmen, die häufig Bareinzahlungen tätigen oder persönlichen Support benötigen. Die Standard‑Monatsgebühr von $15 lässt sich leicht erlassen, wenn Sie z. B. ein tägliches Mindestguthaben von $2.000 halten. Ein einzigartiges Feature ist der integrierte QuickAccept‑Kartenleser, der bei berechtigten Transaktionen eine Same‑Day‑Funding ermöglicht – ein großer Pluspunkt für das tägliche Cash‑Flow‑Management.

Bitte beachten:
Wie bei den meisten traditionellen Banken gibt es bei Chase Gebühren für Services wie Wire‑Transfers und überschüssige Bareinzahlungen. Prüfen Sie vor Kontoeröffnung Ihre typischen monatlichen Aktivitäten und vergleichen Sie diese mit der Gebührenstruktur, um Überraschungen zu vermeiden.

Bank of America Business Advantage — Bestes für große Bank‑Tools & einen Upgrade‑Pfad

Warum es herausragt:
Bank of America bietet ein gestuftes System, das mit Ihrem Unternehmen mitwachsen kann. Das Business Advantage Fundamentals‑Konto startet mit einer Promotion von $0 Monatsgebühr im ersten Jahr (danach $16), die bei Erreichen von Kriterien wie einem kombinierten durchschnittlichen Monatsguthaben von $5.000 erlassen wird. Wenn Ihr Unternehmen wächst, können Sie zur Relationship‑Stufe wechseln, die mehr gebührenfreie Services (z. B. eingehende Wire‑Transfers) für höhere Guthaben bietet. Alle Stufen beinhalten ein Cash‑Flow‑Dashboard, QuickBooks‑Integration und eine digitale Debit‑Karte, die sofort nutzbar ist.

Bitte beachten:
Die Monatsgebühr kann zur Belastung werden, wenn Sie die Erlass‑Kriterien nicht konsequent erfüllen. Seien Sie realistisch bezüglich Ihrer durchschnittlichen Guthaben und Transaktionsvolumen, um die passende Stufe zu wählen.

Bluevine Business Checking — Bestes für hohe APY auf dem Girokonto

Warum es herausragt:
Bluevine stellt die Annahme in Frage, dass Girokonten keine Zinsen bringen. Berechtigte Kunden können einen wettbewerbsfähigen Annual Percentage Yield (APY) von etwa $1.5 % - 3.7 % APY je nach Plan und Erfüllung bestimmter Aktivitätskriterien erzielen. Das ist ein kraftvoller Weg, Ihr Betriebskapital für Sie arbeiten zu lassen. Das Konto hat keine Monatsgebühren und bietet ein umfangreiches Zahlungstool‑Set, inklusive ACH, Wire‑Transfers und Rechnungsstellung.

Bitte beachten:
Bluevine ist eine Online‑Plattform. Während Sie Bargeld einzahlen können, geschieht dies über Drittanbieter‑Netzwerke wie Allpoint+ ATMs und Green Dot‑Händler, die typischerweise eine Gebühr (z. B. bis zu $4.95 pro Einzahlung) erheben. Wenn Ihr Unternehmen viel Bargeld verarbeitet, könnten diese Gebühren die Zinsgewinne aufwiegen.

Mercury — Bestes für Start‑ups, die einen modernen Finanz‑Stack wollen

Warum es herausragt:
Mercury ist für technikaffine Start‑ups gebaut. Es ist ein FinTech‑Unternehmen (keine Bank), das Banking‑Services über seine FDIC‑versicherten Partnerbanken bereitstellt. Die Plattform ist entwicklerfreundlich, hat keine Monatsgebühren, granular einstellbare Nutzerrechte und robuste Zahlungs‑APIs. Für Unternehmen mit hohem Kassenbestand bietet Mercury bis zu $5 Millionen FDIC‑Versicherung über Partner‑Bank‑Sweep‑Netzwerke und Mercury Treasury, eine Option, ungenutztes Geld in risikoarme Geldmarkt‑Fonds und T‑Bills zu investieren, mit beworbenen Renditen bis zu 4.26 % APY.

Bitte beachten:
Mercury Treasury ist ein Investment‑Konto, kein Girokonto, das heißt, es ist SIPC‑geschützt, aber Marktrisiken unterworfen. Da die Plattform auf Partnerbanken setzt, können internationale Zahlungen und Fremdwährungsbedingungen variieren – prüfen Sie das Kleingedruckte, wenn Sie global agieren.

Relay — Bestes für „Profit First“-Envelopes, Unterkonten und Ausgabenkontrollen

Warum es herausragt:
Relay richtet sich an Unternehmer, die präzise Kontrolle über ihre Finanzen wollen. Wie Mercury ist es ein FinTech‑Unternehmen mit Banking‑Services einer FDIC‑versicherten Partnerbank. Das herausragende Feature ist die Möglichkeit, bis zu 20 einzelne Girokonten zu erstellen, um verschiedene Budgetkategorien (à la „Profit First“) zu verwalten, sowie bis zu 50 virtuelle oder physische Debit‑Karten mit individuellen Ausgabelimits auszugeben. Auf den kostenpflichtigen Plänen gibt es zudem einen wettbewerbsfähigen Spar‑APY, der bis zu 3.03 % APY reicht.

Bitte beachten:
Als software‑first Plattform ist der Umgang mit physischem Bargeld komplexer als bei einer traditionellen Bank. Wenn Ihr Geschäftsmodell häufige Bareinzahlungen erfordert, prüfen Sie, ob Relays Cash‑In‑Workflows zu Ihren Bedürfnissen passen.

Axos Basic Business Checking — Bestes für gebührenfreie, ATM‑freundliche Online‑Banking

Warum es herausragt:
Axos Bank liefert ein wirklich gebührenbewusstes Online‑Banking‑Erlebnis. Das Basic Business Checking‑Konto hat keine monatlichen Wartungsgebühren und keine Transaktionslimits. Das überzeugendste Feature ist die unbegrenzte Erstattung von inländischen ATM‑Gebühren – ein seltener und wertvoller Vorteil für eine Online‑Bank, der Ihnen erlaubt, an jedem Geldautomaten bundesweit ohne Strafgebühr Geld abzuheben.

Bitte beachten:
Axos ist eine rein digitale Bank ohne physische Filialen. Wenn Sie große Bargeldeinzahlungen tätigen oder persönliche Schalterdienste benötigen, sollten Sie ein zusätzliches Konto bei einer traditionellen Filialbank führen.

American Express® Business Checking — Bestes für keine Monatsgebühr + stabile APY

Warum es herausragt:
Für Unternehmen, die bereits im American‑Express‑Ökosystem aktiv sind, ist dieses Girokonto eine natürliche Ergänzung. Es hat keine monatlichen Servicegebühren und bietet einen respektablen APY (häufig rund 1.30 % APY im Jahr 2025) für Guthaben bis zu $500.000. Das Konto lässt sich nahtlos mit AmEx‑Charge‑ und Kreditkarten integrieren, sodass Zahlungen und Rewards an einem Ort verwaltet werden können.

Bitte beachten:
Dies ist ein Online‑First‑Konto. Während es für digitale Transaktionen hervorragend geeignet ist, sollten Unternehmen mit hohem Bargeldanteil oder häufigem persönlichen Bankbedarf zusätzlich eine lokale Filialbank in Betracht ziehen.

Schnell‑Entscheidungshilfe: Das passende Konto für Ihr Business

  • Für Einzelhändler, Restaurants und Handwerksbetriebe mit wöchentlichen Bareinzahlungen:
    Starten Sie mit Chase oder Bank of America, die über umfangreiche Filialnetze und klare Gebühren‑Erlass‑Optionen verfügen.

  • Für Online‑First‑Unternehmen (SaaS/E‑Commerce), verteilte Teams oder Unternehmen mit strengen Ausgabenrichtlinien:
    Schauen Sie sich Mercury für software‑zentrierte Kontrollen und Treasury‑Rendite an, oder Relay für das leistungsstarke Multi‑Account‑Envelope‑Budgeting.

  • Um ungenutztes Geld ohne Reibung arbeiten zu lassen:
    Erwägen Sie Bluevine für hohe APY auf Girokonten oder Mercury Treasury, um größere Summen in investitions‑grade Fonds zu sweepen (Hinweis: Investment‑Risiko).

  • Für häufige ATM‑Nutzer, die Gebühren hassen:
    Axos ist der klare Gewinner mit unbegrenzter Erstattung von inländischen ATM‑Gebühren.

  • Für Unternehmen mit starkem AmEx‑Karten‑Einsatz, die eine einfache, stabile APY suchen:
    Das American Express Business Checking‑Konto ist eine logische und lohnende Wahl.

Häufig gestellte Fragen

Sind Mercury und Relay „Banken“?

Nein. Beide sind FinTech‑Unternehmen, die mit FDIC‑versicherten Banken (z. B. Thread Bank für Relay) zusammenarbeiten, um Banking‑Services bereitzustellen. Ihre Einlagen werden bei diesen Partnerbanken gehalten und können über ein „Sweep‑Netzwerk“ mehrerer Banken verteilt werden, um die FDIC‑Abdeckung auf mehrere Millionen Dollar zu erhöhen.

Kann ich Zinsen auf einem Geschäftsgirokonto verdienen?

Ja, absolut. Mehrere moderne Angebote bieten inzwischen wettbewerbsfähige Renditen. Beispielsweise wirbt Bluevine mit Raten von 1.5 % bis 3.7 % APY für berechtigte Kunden, und Relay bietet einen Spar‑APY von bis zu 3.03 % APY auf bestimmten Plänen. Diese Raten sind variabel und können sich mit dem Markt ändern.

Wir verarbeiten viel Bargeld. Funktioniert ein reines Online‑Konto?

Es ist möglich, aber es gibt Kompromisse. Sie müssen mit Einzahlungsgebühren rechnen oder zusätzliche Schritte durchführen. Zum Beispiel nutzt Bluevine das Green Dot‑Netzwerk für Bareinzahlungen, das typischerweise eine Service‑Gebühr erhebt. Wenn Bargeld ein Kernbestandteil Ihrer Abläufe ist, ist eine traditionelle Filialbank wie Chase oft einfacher und kostengünstiger.

Fazit

Es gibt kein einziges „bestes“ Kleinunternehmens‑Konto — es gibt nur die beste Passform für Ihre individuelle Mischung aus Einlagen, Zahlungen, Guthaben und Team‑Workflows. Ein einfacher Daumen‑Regel‑Hinweis für 2025:

  • Hybrid‑Ansatz in Betracht ziehen: Kombinieren Sie ein Filialkonto (z. B. Chase oder Bank of America) für Bargeld‑ und persönliche Bedürfnisse mit einem software‑first Konto (z. B. Mercury oder Relay) für überlegene digitale Kontrollen und Renditen.
  • Regelmäßig überprüfen: APYs, Gebühren und Erlass‑Regeln ändern sich. Ein kurzer Check ein‑ bis zweimal im Jahr stellt sicher, dass Sie weiterhin das optimale Konto für Ihr Business nutzen.

Hinweis zur Genauigkeit: Gebühren, Funktionen, APYs und Verfügbarkeit sind Stand 3. September 2025, basierend auf den jeweiligen Anbieter‑Offenlegungen und Produktseiten. Bitte prüfen Sie die aktuellen Bedingungen direkt bei der Finanzinstitution, bevor Sie ein Konto eröffnen oder wechseln.

Quellen (Auswahl): Chase, Bank of America, Bluevine, Mercury, Relay, Axos Bank, Business Insider, American Express.

Wenn Sie möchten, teilen Sie mir Ihren Standort, das typische monatliche Guthaben, das Verhältnis von Bar‑ zu Kartenzahlungen und das erwartete Wire/ACH‑Volumen mit. Ich kann die Liste dann auf ein einzelnes „bestes Match“ für Ihr Unternehmen zuschneiden.